Pfingstlager 2015
Nach nunmehr 5 Jahren begab sich der Stamm Plankstadt mit insgesamt 50 Teilnehmern zum dritten Mal ins Raibacher Tal im Odenwald um in diesem Jahr den Olympischen Spielen beizuwohnen.
Bereits 2008 und 2009 wurden hier zwei Zeltlager unter dem Motto „Schlümpfe“ und eine „Reise um die Welt“ veranstaltet.
Am ersten Tag der olympischen Spiele wurden alle Teilnehmer einem Team bzw. Land zugeordnet: Narnia, Panem, Mittelerde, Lummerland, Taka Tuka und Weit Weit Weg.
In täglichen Wettkämpfen konnten sich die einzelnen Länder dann in Disziplinen wie beispielsweise Kistenrennen, Frisbee, Eierlauf, oder Schlafsackboxen beweisen.
Hierbei waren vor allem Spaß, Geschicklichkeit und Teamwork gefragt.
Am Ende jedes Tages wurden sowohl Einzel- als auch Gruppensieger gekürt und von den Göttern mit einer Medaille belohnt.
Einen besonderen Preis erhielten jene mutigen Teilnehmer, die sich durch besonderes Sozialverhalten in ihrem Team und gegenüber den anderen Mannschaften auszeichneten.
Aber auch der „Zorn der Götter“ (Spüldienst) machte vor einigen wenigen nicht Halt die den olympischen Geist noch nicht ganz verinnerlicht hatten.
Bei „Schlag die Götter“ hatten die Teilnehmer die Chance einmal gegen ihre Gruppenleiter anzutreten und sehr amüsante Aufgaben zu lösen. Am Ende konnten allerdings die Götter das Spiel für sich entscheiden.
Natürlich durfte auch auf diesem Pfingstlager der sogenannte Versprechensabend nicht fehlen. Zwei Wölfinge, 6 Jungpfadfinder, 2 Pfadfinder und ein Rover legten während des Pfingstlagers ihr Versprechen ab und erhielten das ihrer Stufe zugehörige Halstuch. Im Anschluss wurde der Abend gefeiert und durch einige Tassen wärmendem Tschai (Punsch) am Feuer abgerundet.
Die allabendlichen Runden am Lagerfeuer mit Gitarrenmusik, Stockbrot, Marshmallows oder selbstgemachtem Popcorn waren natürlich wie immer ein Highlight.
Was das Wetter betraf waren die Götter wohl gnädig gestimmt und so blieb es bis auf einen Vormittag das ganze Lager über trocken und konnte so in vollen Zügen genossen werden.
Dank der großartigen Unterstützung der REL (Recycling, Entsorgung & Logistik), die uns ihren Lastwagen zur Verfügung gestellt haben, konnten Material und Gepäck problemlos zum Lagerplatz transportiert werden.
Ein Dank gilt an dieser Stelle auch all den helfenden Händen beim Laster Be- und Entladen, sowie den fleißigen Eltern, die uns mit Kuchen- sowie Salatspenden einige Arbeit abgenommen haben.